Gesprächsführungskompetenzen von Studierenden der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. Welche Gesprächsführungskompetenzen wenden Studierende des siebten und achten Semesters der Pädagogischen Hochschule St. Gallen in Trainings von Elterngesprächen an?

Die vorliegende Masterarbeit untersucht Gesprächsführungskompetenzen von angehenden Lehrpersonen in Elterngesprächen. Die zu untersuchende Fragestellung lautet: „Welche Gesprächsführungskompetenzen wenden Studierende des siebten und achten Semesters der Pädagogischen Hochschule St. Gallen in Trainings von Elterngesprächen an?“ Grundlegende Kommunikationstheorien für diese Masterarbeit bilden das Kommunikationsquadrat nach Friedemann Schulz von Thun sowie die Lehrer-Schüler-Konferenz nach Thomas Gordon. Zur Beantwortung der Fragestellung werden anhand qualitativer Forschung drei Elterngespräche analysiert. Die Videoaufzeichnungen der Elterngespräche stammen aus Trainingssituationen, die an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen mit Studierenden des siebten und achten Semesters im Rahmen ihrer Ausbildung durchgeführt werden. Die Aufzeichnungen werden mithilfe der Software MAXQDA codiert und analysiert. Aufgrund der kleinen Stichprobe können lediglich Tendenzen angegeben werden. Um aussagekräftige Ergebnisse präsentieren zu können, müsste die Feldstudie ausgeweitet werden. Die Untersuchung zeigt jedoch verschiedene Komponenten auf, in denen die Gesprächsführungskompetenzen der drei Studierenden unterscheiden wie auch solche, die Gemeinsamkeiten aufweisen. In der Studie wird bei einer Studierenden ein möglicher Zusammenhang der einseitigen Anwendung des Kommunikationsquadrats mit der ausbleibenden Lösung des Elterngesprächs vermutet.